Ja will der Winter denn gar nicht weichen. Es schneit heftig und es weht sogar ein böiger Wind. So starte ich bei einer Schneedecke von 10 bis 15 cm zur heutigen Tour.
Ostern steht vor der Tür, sah ich doch am Schmalbach, einen Feldhase durch den Wald hoppeln. Leider hatte er keine Zeit für einen Fototermin.
Von Presberg aus marschiere ich zum Weißenthurm, hier quere ich die Landstraße und sehe im Wald etliche Hügelgräber, bis ich die Straße wieder quere um auf dem Gebückwanderweg bis zum Borderkreuz zu wandern.
Östlich der Straße nach Rüdesheim zieht sich eine Reihe Hügelgräber entlang. Die nördlichsten dieser Gräber besitzen einen Trichter. Die Reihe der Hügelgräber zieht sich über die Straße hinweg. Ein Hügelgrab wird sogar von der Straße zerschnitten.
Den nächsten Waldweg nutze ich um in einer Schleife zum Parkplatz am Rennweg zu kommen. Auf dem Rennweg geht es weiter, bis ich zum Schmalbach abbiege. Nun begleite ich den Schmalbach ein Stück, bis ich auf einem Weg bergauf zum Wacholdekopf laufen kann.
Ich laufe über die Lichtung auf dem Wacholderkopf hinweg. Jetzt gilt es mehrere Gräben und Wälle zu überwinden um letzendlich in einer Sackgasse zu landen. Ein Rückweg führt weiter talwärts, aus Rücksicht auf das Wild gehe ich den Weg aber wieder zurück.
Über den Wacholderkopfweg marschiere zur Hohen Weid. Dabei gehe ich einen alten Weg direkt über den höchsten Punkt hinweg. Ich sehe dabei wieder deutlich die Wälle und wenig später ein Plateau (Standort eines Turmes?), ein alter Hohlweg führt in Richtung Weißenthurm bergab.
Nun folge ich noch ein kurzes Stück dem Gebückweg um dann über Feldweg zurück nach Presberg zu marschieren.